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Weihnachten 2020 - Die neue Krippe

„Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch all, zur Krippe her kommet in Bethlehems Stall und seht, was in dieser hochheiligen Nacht der Vater im Himmel für Freude uns macht...“ singen wir an Weihnachten.

Also, wohin sollen wir in diese besinnliche Zeit blicken? Wo sollen wir das Weihnachtswunder suchen? Wo scheint das „Licht der Welt“ am stärksten?
Wer hätte das gedacht...
Der in Europa verbreitete Brauch der Weihnachtskrippen lässt sich auch in Deutschland finden. Laut Wikipedia „wird die Krippe zum Weihnachtsfest aufgestellt. Mancherorts beginnt die Aufstellung mit einzelnen Figuren und Szenen bereits zu Beginn der Adventszeit. Am 24. Dezember wird das Vorbild mit dem Jesuskind in der Krippe gezeigt, bis zum Fest der Erscheinung des Herrn am 6. Januar kommen die Heiligen Drei Könige hinzu.“
Vermutlich ist das traditionelle Aufbauen von Weihnachtskrippen dem Hl. Franz von Assisi zu verdanken. Die Weihnachtsgeschichte wurde von ihm anfangs des 12. Jahrhundert mit lebenden Personen und Tieren in einer Futterkrippe im Wald arrangiert. Auf diese Weise wollte der Hl. Franz den Gläubigen, die nicht lesen konnten, das Weihnachtsevangelium des Lukas näherbringen.
Heute ist die Weihnachtskrippe eine der beliebtesten Weihnachtsdekorationen. Und zwar nicht nur in den Kirchen. Es gibt sie in vielen unterschiedlichen Ausführungen, aus verschiedenen Materialien und in vielen Größen hergestellt. Jedem ist natürlich selbst überlassen, für welche er sich entscheidet.
Auch in unserer St.-Nikolaus-Kirche gibt es einen Ort der Begegnung mit dem Christkind. Durch das kleine Fenster im umgebauten Beichtstuhl kann man jedes Jahr das Geschehen von vor 2000 Jahren bewundern.
Dieses Jahr wollen wir das Wunder nach draußen tragen.
Das Jahr 2020 war ein besonderes Jahr. Viele Gemeindemitglieder sind und werden wegen der Zeit der Pandemie nicht in die Kirche kommen können. Viele Familien können zum Weihnachtsfest nicht in ihr Heimatland reisen. Viele Menschen werden die Tage vielleicht alleine verbringen...
Wir dürfen aber den nicht vergessen, der uns die Hoffnung gibt, dass alles wieder gut wird.
Aus diesem Grund ist bei der Gebetsgruppe „Arche“ die Idee entstanden, eine große Krippe zu gestalten, die allen Menschen die Begegnung mit dem Neugeborenen ermöglicht. Für uns alle wird sie dieses Jahr im Übergang zum Kirchturm leuchten, der auch von außen gut einsehbar ist.

Bei Ihm sind wir nie alleine. Gott schenkst sich selbst und will uns immer beistehen. Das ist das schönste Geschenk. Wir müssen es nur annehmen.

Die Arbeiten an dem Krippenprojekt haben einige Abende gedauert. Dabei haben mehrere polnischen Familien geholfen. An alle ein herzliches Dankeschön!
Wir bedanken uns auch ganz besonders bei Herrn Pfarrer Bienlein und Herrn Otto Lang, die für das Krippenprojekt im Großformat offen waren und es unterstützt haben.
Einen kleinen Einblick in die Weihnachtswerkstatt können Sie auf den Fotos bekommen.

Frohe Weihnachten!
Anna Kraszewska

 

 

Ich habe am Rande mitbekommen, mit welch großer Begeisterung Eltern und Kinder bei der Gestaltung der neuen Krippe mitgeholfen haben. Ein herzliches Vergelt´s Gott im Namen aller, die sich an ihrem Anblick erfreuen werden.

Bernhard Bienlein, Pfarrer

 

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